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Gemeinde Kreuzau

Gerätehauserweiterung in Thum

Investition in Höhe von 1,9 Mio. € für den gemeindlichen Brandschutz

Perspektive auf das neue Feuerwehrgerätehaus in Thum

Die notwendige Erweiterung und Sanierung des Feuerwehrgerätehauses in Thum konnte nach einer ausführlichen Planungsphase nunmehr in die konkrete Umsetzungsphase überführt werden. Geplant ist der Neubau einer Fahrzeughalle mit einem Stellplatz für ein Löschgruppenfahrzeug in der Größe von 12,5 m x 6 m sowie der Anbau eines Sozialtraktes mit Umkleiden, Wasch- und Duschmöglichkeiten, Schwarz-Weiß-Trennung und Toiletten jeweils für Damen und Herren. Der Anbau wird weitgehend in ökologischer Holzbauweise errichtet und unterstützt den Grundgedanken des energieeffizienten und nachhaltigen Bauens. Passend zur Feuerwehr wird die Fassade als rote Holzkonstruktion ausgeführt.

Darstellung der neuen Fahrzeughalle

Das bestehende Gerätehaus behält weitgehend seine Funktion, im Bereich der heutigen Toiletten wird ein Büro eingerichtet und die heutige Garage wird künftig als Werkstatt genutzt. Der Mannschaftstransportwagen wird dann in der bestehenden Fahrzeughalle untergebracht.

Das Gebäude wird mit moderner LED-Technik und einer Wärmepumpenheizung ausgestattet. Die Fahrzeugabgase werden über eine Absauganlage abgeführt. Auch im Umfeld der Baustelle wird es Veränderungen geben, so sind 12 Alarm- (Einsatz-) Parkplätze für die anrückenden Feuerwehrkameradinnen und -kameraden geplant. Die Bauzeit ist bis zum Winter 2024 vorgesehen.

Spatenstich am Feuwehrgerätehaus in Thum

Bürgermeister Ingo Eßer begrüßte beim offiziellen Spatenstich neben den verantwortlichen Planern des Aachener Planungsbüros pfeiffer.volland.michel.architekten gmbh Ben Michel, Felix Möllering und Matthias Wenn auch Gemeindebrandmeister Guido Klüser mit der Thumer Löschgruppenführung Mark Lenzen und Marcus Gober sowie das gemeindliche Gebäudemanagement vertreten durch Andreas Meller und Lothar Weber.

Wie Eßer erläuterte, ist das subjektive Sicherheitsempfinden im unmittelbaren Lebens- und Wohnumfeld ein wesentliches Grundbedürfnis der Menschen. Hierbei helfe die Freiwillige Feuerwehr als ein verlässlicher Garant für Schutz und Hilfe bei Tag und bei Nacht. Eine moderne und bedarfsgerechte Ausstattung sowie eine normgerechte Unterbringung der Feuerwehrleute erfolgen dabei durch Umsetzung des vom Gemeinderat regelmäßig fortgeschriebenen Brandschutzbedarfsplanes der Gemeinde Kreuzau.

Das Land NRW unterstützt die Maßnahme in Höhe von 250.000 € aus dem Förderprogramm „Feuerwehrhäuser in Dörfern 2022“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung.

 

 

 

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  • pfeiffer.volland.michel.architekten gmbh
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